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Programm 2014

Frei, 3. Okt 21:00 „Konzert am Kamin“ mit Schmidt (p), Lorenz (c), Ritter (dr), Dorschner (sax)

Sa 4. Okt 21 Uhr „Atelierkonzert“ mit Liz Allbee (Trompete), Elena Margarita Kakaliagou (Horn), H. Jeffrey (Posaune) und Martin Schulze (Posaune)

Frei 23. Okt 19:30 Coselpalais Sonderkonzert „Against the Walls“ mit Günter Heinz (Posaune, Flöte) und Klaus Treuheit (Klavier)

Programm 2013

Programm 2013

Fr 22.11.2013 20:00 Uhr FFIM: „Requiem“
Ein Sonderkonzert des „Festivals frei improvisierter Musik“ im Coselpalais an  der Frauenkirche 12

Stefano Maderno: Santa Cecilia muerta (in Trastevere) Foto: Antonio Palomares y Montes Günter Heinz ( Dresden ) – Posaune, Flöte, Veryan Weston ( London ) – Klavier

Während in der Zeit der Wiener Klassik das Requiem noch die Funktion einer musikalischen Begleitung des Gottesdienstes hatte ( z.B. bei Mozart und Cherubini ), waren spätere Requiem-Vertonungen häufig für den Konzertsaal konzipiert ( z.B. bei Berlioz ). In seinem Deutschen Requiem erweiterte Johannes Brahms den Begriff der Requiem-Komposition, indem er nicht die Texte der katholischen Liturgie verwendete, sondern frei gewählte Texte aus der Lutherbibel. In der zeitgenössischen Musik finden sich zahlreiche Kompositionen, in denen der Gedanken des Requiems aufgriffen wird um bestimmte geschichtliche oder auch biografische Geschehnisse zu reflektieren, so z.B. von Benjamin Britten, Rudolf Mauersberger, Boris Blacher, Krzystof Penderecki und Bernd Alois Zimmermann.

Günter Heinz und Veryan Weston, beide als Komponisten und Interpreten (häufig ihrer eigenen Musik ) tätig und mit den Erfahrungen des ambitionierten Jazz ausgerüstet, nähern sich in ihrem Requiem-Projekt dem ursprünglichen Requiem-Gedanken, indem sie Elemente der gregorianischen Missa pro defunctis aufnehmen und mittels der Methode des „instant composing“ in ihre Klangsprache einbinden. Wie Hans Werner Henze in seinem Requiem verwenden sie keinen gesungenen Text, sie vertrauen darauf, dass ihre Klänge die Gedanken und das Fühlen der Zuhörer auf vielfältige Weise bewegen.

Das Konzert im Coselpalais findet am Cecilientag des Jahres 2013 statt. Dieser Tag ist benannt nach der heiligen Cecilia, einer frühchristlichen Märtyrin, die als Patronin der Kirchenmusik und insbesondere des Orgelspiels gilt. Anlässlich diesen Tages fanden im 17. und 18. Jahrhundert häufig Musikfeste statt, für die bedeutende Kompositionen entstanden, so u.a. von G.F.Händel und H.Purcell. Günter Heinz und Veryan Weston konzertieren seit 2007 gemeinsam ( häufig in Kirchen und mit Orgel ), ein Höhepunkt war sicherlich die Uraufführung ihrer Konzert-Installation „Tessellations“ beim Bachfest im Freiberger Dom, gemeinsam mit dem Domorganisten Christian Skobowsky.

FESTIVAL FREI IMPROVISIERTER MUSIK – im Exil

Iris Sputh | Günter Heinz | Jo Siamon Salich
Das Festival Frei Improvisierter Musik fand seit 1996 jährlich in der Blauen Fabrik statt. Für dieses Jahr musste Festivalleiter Günter Heinz – nach der (hoffentlich vorübergehenden) Schließung der Blauen Fabrik – einen geeigneten Exilort suchen. Die außerordentlich inspirierende Zusammenarbeit mit dem Team des projekttheater dresden lässt ihn auch gleich neue Wege gehen:

neben Konzerten – wie am 17.10. – stehen ein Filmkonzert (18.10.) und die multimediale Performance (19.10.) mit der Berliner Tänzerin Iris Sputh (ehemals eine der letzten direkten Schülerinnen von Palucca) im Festivalprogramm.

ATEM DER NACHT
bezieht die Begebenheiten des umgebenden Raumes – dessen Bilder und Klänge – in die Komposition ein. Sie spiegelt die Intensität der Nacht, die Ruhe der Schlafenden wie das tiefe Erleben der Wachenden.

Iris Sputh und Günter Heinz bilden in ihrer Performance eine Einheit aus Körper, Klang und Bewegung. Das Geschehen ist langsam und leise, es gewinnt an Spannung in der Bewegung, bis zum intensiven Austausch in der Begegnung. Die Musik erhält ein visuelles Komplement aus Tanz und Licht.

Iris Sputh – Tanz | Günter Heinz – Musik | Jo Siamon Salich – Video
Die Nacht

Wahrscheinlich schon immer ist die Nacht Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung gewesen, als Gegenpol zum Tag, als Zeitraum des Schlafs, der Ruhe, der Erholung, aber auch der Gespenster, der Unholde, der Finsternis und der Unsicherheit. Wurde die Nacht in der Antike von eher unsympathischen, menschenfeindlichen Göttern und Dämonen bevölkert, so war sie aber auch gleichzeitig die Zeit der Zurückgezogenheit, der Intimität und der erotischen Abenteuer. Ein literarischer Höhepunkt der europäischen Literatur in dieser Beziehung sind sicherlich die mittelalterlichen Morgenlieder, die das Ende der Nacht als tragischen Moment der Trennung der Trennung der heimlich sich Liebenden besingen.

Die Aufklärer bevorzugten eindeutig den Tag als den eigentlichen Lebenszeitraum des Menschen. Ihre Metaphern sind unmissverständlich: Das Licht ist das Symbol der Erkenntnis, es erhellt das Dunkle, Verworrene unseres Daseins… Die deutsche Romantik hingegen sieht die Nacht als einen Gegenpol, als einen Zufluchtsort der Seele, als Raum einer tieferen, reicheren Erkenntnis. So schreibt Novalis in seinen ebenso rätselhaften wie wortgewaltigen Hymnen an die Nacht:

„Muß immer der Morgen wiederkommen ? Endet nie des Irdischen Gewalt? unselige Geschäftigkeit verzehrt den himmlischen Anflug der Nacht. Wird nie der Liebe geheimes Opfer ewig brennen ? Zugemessen ward dem Lichte seine Zeit; aber zeitlos und raumlos ist der Nacht Herrschaft.“…. “ Aber getreu der Nacht bleibt mein Herz, und der schaffenden Liebe, ihrer Tochter.“

Dr. Albert Kaul Marburg 2012
18.10.2013

FILM-KONZERT NOSFERATU Der Film von Werner Herzog, in den Hauptrollen Isabelle Adjani, Bruno Ganz und Klaus Kinski. Werner Herzogs Hommage an F.W. Murnau, gezeigt als Stummfilm mit beeindruckender Live-Musik und Live-Sprecher. Die Starbesetzung des Films ist geblieben. Es sei denn, sie haben sich heimlich vom Zelloloid gestohlen. Wir empfehlen einen Besuch des Film-Konzerts. Er wird unvergessen bleiben und lange nachwirken ! Peter Krug – Sprecher, Kontrabass, Elektronik | Ray Kaczynski – Schlagzeug, Elektronik

Programm 2012

Programm 2012

Sa, 13.10. 20:00 Festival frei improvisierter Musik – Part 2
blow, strike & touch (CH): M.v.Orelli – tp / M.E. Keller – p / Sh. Suter – dr

Mindestens 2 der Musiker dieses Trios sind in Dresden bereits bekannt: Marco von Orelli gastierte in diesem Frühjahr mit seinem 6tet in der Blauen Fabrik und stellte ausgefeilte wie beeindruckende Jazz-Kompositionen vor. Max E. Keller, in den 60ern einer der ersten FreeJazzer der Schweiz, heute weithin bekannt als Komponist zeitgenössischer Musik, spielte schon mehrfach mit unterschiedlichen Besetzungen in der Blauen Fabrik. Für ihr neues Trio wählten sie den Schlagzeuger Sheldon Suter, erstmalig zu hören in Dresden.

Do, 11.10. 20:00 Festival frei improvisierter Musik – Part 2
Günter Heinz – tb, fl / Heribert Dorsch – electronic
HELVED RÜM (F): J.Chamla – dr / S.Henocq – electronic

An diesem Abend sind 2 Duos zu hören, die in vorzüglicher Weise “normale“ Instrumente mit modernster Elektronik verbinden. Dabei ist ihr Zugang, und auch das Instrumentarium, sehr unterschiedlich. Während bei dem Dresdner Duo DD die beiden Musiker Günter Heinz und Heribert Dorsch mit einem reichhaltigen Materialbestand umgehen, es ordnen und formen – dabei blinken unzählige rote und grüne Lämpchen analoger Klangmaschinen -, schaut es bei den beiden französischen Musikern Julien Chamla und Simon Henocq eher einfach aus: ein Mikrofon steht über einer Trommel, und ein Laptop transformiert deren Klänge in Echtzeit. Doch die Musik von HELVED RÜM besticht durch ungewöhnliche Interaktionen der Musiker, sie reicht in ihrer Dynamik und Vielfältigkeit von organischen und animalischen Klängen bis zu Klängen mit höchster Energie.

Frei/Sa 7./8.Sep jeweils 20:30 Uhr „Festival Frei Improvisierter Musik“ (FFIM)

Freitag:
Christoph Irmer – vl / Mark Charig – tp

Der Geiger Christoph Irmer und der Althornspieler Mark Charig spielen im Duo, seitdem sie sich erstmals musikalisch im „Wuppertaler Improvisations Orchester“ 2007 begegnet sind. Ein gemeinsamer Bezugspunkt ist außerdem die Geschichte der Improvisationsmusik in London. Irmer studierte von 1980 bis 1985 Schulmusik, danach bis 1990 Violine an der Musikhochschule Köln-Wuppertal. Bei der documenta IX in Kassel war er Mitglied des Improvisationsorchesters unter Leitung von Jon Rose. 1994/95 wirkte er an Peter Kowalds Projekt 365 Tage am Ort in Wuppertal mit, 1996 trat er beim Drumming for Africa mit Tony Oxley, Trevor Watts und anderen auf. Irmer war u.a. auch festes Mitglied des „London Improvisers Orchestra“ (LIO) seit 2004.

In der Zusammenarbeit mit Mark Charig spiegeln sich diese Erfahrungen mit der britischen „Spontaneous Music“ wider. Charig war für Keith Tippett (1969 bis 1971) und Georgie Fame (1974) sowie insbesondere für Elton Dean und für Chris McGregors „Brotherhood of Breath“ tätig. Auf einigen Produktionen von Soft Machine und King Crimson wirkte er mit, war aber seit 1972 auch Mitglied im „London Jazz Composers’ Orchestra“. Charig nahm unter eigenem Namen und mit Harry Miller auf. 1980 zog er nach Amsterdam, wo er Mitglied in Maarten Altenas Septett wurde. Außerdem spielte er u.a. mit Fred Van Hove, Radu Malfatti sowie im King Übü Orchestrü und im Globe Unity Orchestra.

Martin Schulze – tb / Matthias Lorenz – vc Bone & Bow : die Gegensätze Holz- und Blech- , Blas- und Streichinstrument, notierte und improvisierte Musik sind Ausgangspunkte, die im Spiel des Duos kaum noch auszumachen sind. Die Grenzen verschwimmen. Matthias Lorenz studierte Cello in Frankfurt/a.M. In Dresden ist er u.a. bei Ensemble Courage, beim elole-Klaviertrio und als Solo-Cellist aktiv. Martin Schulze studierte Posaune in Dresden und Amsterdam. In Dresden spielt und organisiert er viele Konzerte für frei improvisierte Musik. Er spielt u.a. bei „Neue Dresdner Kammermusik“ , „Emma Or“ und „Banda Comunale“.

Samstag:
„EX TEMPORE plus“: Musikperformance mit Matthias Schwabe (Berlin): Klavier,

Bratsche, Querflöten, Materialien – Eiko Yamada (Heidelberg): Blockflöten, Klavier, Materialien – plus Wolfgang Schliemann (Wiesbaden): Perkussion, Materialien In seiner über 25jährigen Geschichte hat das Ensemble EX TEMPORE eine ganz eigenständige Aufführungspraxis von Instrumentalmusik entwickelt. Das besondere daran ist die raumgreifende Verwendung von Alltagsmaterialien, mit der die Grenze des rein musikalischen hin zum performativen Auftritt überschritten wird. Weil immer auf den spezifischen Ort hin konzipiert und in ihrem Verlauf spielerische Haltung mit konzertantem Gestus improvisatorisch vereinend, sind Performances von EX TEMPORE einzigartige Inszenierungen der Unwiederholbarkeit.

Programm 2011

Programm 2011

Der im September stattfindende Teil des Festivals bietet an 3 Abenden anspruchsvolle Konzerte mit Musiker sowohl aus Dresden und Sachsen als auch internationale Besetzungen.

Am ersten Abend spielt die „Neue Dresdner Kammermusik“ mit Musikern aus Dresden und Leipzig, sowie das bewährte Dresdner Duo Andreas „Scotty“ Böttcher / Friedbert Wissmann.

An den beiden folgenden Tagen sind international bedeutsame Musiker zu hören. So das Duo Theo Jörgensmann / Bernd Köppen, das in den Jahren 1984-1999 ein exponierter Bestandteil der internationalen Jazzszene war, und das in diesem Jahr eine Reunion feiert.

Erstmalig in Dresden zu erleben ist der Schlagzeuger und Klangforscher Ray Kaczynski (USA), der dem Festivalleiter Günter Heinz insbesondere im Berliner Ensemble „zeitkratzer“ auffiel, spannend wird die Kombination mit dem Dresdner Saxophonisten Hartmut Dorschner.

Wie im vergangenen Jahr wird es einen Part2 geben, am 18.10. u.a. mit Urs Leimgruber und Roger Turner ( wir werden darüber informieren ). Das Festival FFIM ist seit seiner Gründung 1996 ein fester Bestandteil der sächsischen, zeitgenössischen Kunst- und Musikszene mit internationaler Ausstrahlung, davor fand es 2 mal in Berlin statt. Die Künstlervereinigung Blaue Fabrik e.V. erhielt 2005 den Förderpreis der Stadt Dresden, nicht zuletzt für die kontinuierliche Durch- führung dieses Festivals.

Kontakt: Günter Heinz, info@alea-music-production.de

Presse

Originalität statt Omnipräsenz
Drei Tage lang den Inspirationen folgen – beim 15. Dresdner Festival Frei Improvisierter Musik (FFIM)
DNN, 07.09.2011 mehr –>

Programm part 1

Do 08. September, 20 Uhr
Neue Dresdner Kammermusik
Frank Dresig – pb
Karoline Schulz – fl
Chris Weinheimer – v, fl
Martin Schulze – tb
Andreas Böttcher – keyb
Friedbert Wissmann – electronics

Fr 09. September, 20 Uhr
Theo Jörgensmann – clar
Bernd Köppen – p

Sa 10. September, 20 Uhr
Hartmut Dorschner – sax
Günter Heinz – tb, fl
Ray Kaczynski – dr, electronics

Programm part 2

So 16. Oktober, 20 Uhr
„Ottos Mops Kotzt“ ein Ernst Jandl – Projekt
Jörg Maaß – Stimme
Michael Breitenbach – Saxophon, EWI
Thomas Moritz – Kontrabass

Di 18. Oktober, 20 Uhr
Günter Heinz – tb, fl
Urs Leimgruber – sax
Roger Turner – dr, perc

Programm 2010

Programm 2010

24.09.- 25.09. 2010
in der Blauen Fabrik, Dresden Prießnitzstr. 44/ 48

( FFIM 2010 )

Fr 24.9.2010, Beginn: 20 Uhr
Adam and his Goats ( D )
Samuel Dobernecker – sax
Martin Schulze – tb
Philip Scholz -dr
No Sugar ( USA )
Liz Allbee – tp,electr
George Cremaschi – b,electr

Sa 25.9.2010, Beginn: 20 Uhr
Chefa Alonso ( E ) – sax, perc
Albert Kaul ( D) – clavicord
Hartmut Dorscher – sax
Günter Heinz – tb,fl
Matthias Macht – perc
Jörg Ritter – perc

Programm 2008

Programm 2008

Neben Vertretern der kreativen sächsischen Szene werden international bedeutsame Musiker zu hören sein.

Das erste Wochenende ( 19. /20. September ) beginnt am Freitag mit der Dresdner Klanggruppe F in einer aussergewöhnlichen Besetzung: Martin Schulze (Posaune), Andrea Hoffmann (Violine), Max Loeb (Gitarre). Danach spielt das Duo Dirk Marwedel (sax ) und Philip Zoubek (p)aus Wiesbaden und Wien.

Am Samstag kann man die Gruppe Raw & Cooked aus der Schweiz erleben, mit dem weithin bekannten Saxophonisten Jürg Solothurnmann.

Am zweiten Wochenende ( 27./ 28. September ) beginnen die Konzerte am Samstagabend mit der Gruppe Oblique aus Berlin. Der SchlagzeugerHannes Lingens, vor kurzem noch Student an der Dresdner Musikhochschule, stellt hier sein international besetztes Trio vor. Danach betritt Posaunist und Festivalleiter Günter Heinz mit seinen altbewährten Dresdner Musikerfreunden Scotty Böttcher und Matthias Macht die Bühne.

Am Sonntag gibt es erstmals beim Festival FFIM eine “Matinee für die ganze Familie”, es spielen Günter Baby Sommer, Hartmut Dorschnerund italienischen Überraschungsgästen. Einen fulminanten Abschluss am Sonntag-Abend spielt das Gordon Grdina Trio aus Canada.

Kontakt: Günter Heinz, info@alea-music-production.de

Programm Teil 1

Fr 19. September, 20 Uhr
Martin Schulze (DD) – tb
Andrea Hofmann (DD) – vl
Max Loeb (DD) – git
Dirk Marwedel ( Wiesbaden ) – sax
Philip Zoubek ( Wien ) – p

Sa 20. September, 20 Uhr
RAW & COOKED (Schweiz)
Jürg Solothurnmann – sax
Michel Wintsch – p
Christian Wolfarth – perc

Sa 27. September, 20 Uhr
OBLIQUE ( Berlin )
Pierre Borel – as / cl
Derek Shirley – b
Hannes Lingens – dr
Günter Heinz (DD) – tb, fl
Andreas Scotty Böttcher (DD) – p
Matthias Macht (DD) – dr, perc

So 28. September, 11 Uhr
“Matinee für die ganze Familie“
Hartmut Dorschner (DD) – sax
Günter Baby Sommer (DD) – dr, perc
und italienische Überraschungsgäste

So 28. September, 20 Uhr
Gorden Grdina Trio (Canada)
Gorden Grdina – git
Karlis Stilins – b
Kenton Loewen – dr

29. / 30. November 2008
in der Blauen Fabrik, Dresden Prießnitzstr. 44/ 48

( FFIM 2008 )

Mit einer Zugabe wartet in diesem Jahr das 12. Festival Frei Improvisierter Musik (FFIM)in der blauen FABRIK auf. Anlass ist die Europa-Tournee der norwegisch- britischen Kooperation THE GEORDIE APPROACH. Nun also in Dresden: Eine Musik, die in einer bekannten Jazz – Zeitschrift so beschrieben wird: „Sensibel- jazziger Noise-Funk einer neuen Jazzer-Generation.“

Einen Tag später wird dann auch gleich noch das „SÄCHSISCHE IMPROVISATIONS ENSEMBLE“ (S.I.E.) auftreten. Ein Ensemble, das inzwischen – weit über die Grenzen des Freistaates hinaus – wegen seiner Frische und der für ein oft mehr als zehnköpfiges Ensemble erstaunlichen Geschlossenheit geschätzt wird. Musiker mit ganz unterschiedlichen Vorlieben (von zart bis aggressiv) versuchen bei ihrem Auftritt, gemeinsam den Spielraum und die Grenzen eines großen improvisier-enden Orchesters zu erkunden. Niemand weiß vorher, was sich da entwickelt.

Wie im richtigen Leben.

Kontakt: Günter Heinz, info@alea-music-production.de

Programm Teil 2

Sa 29. November, 20 Uhr
THE GEORDIE APPROACH

So 30. November, 15 Uhr
So 30. November, 20 Uhr
SÄCHSISCHES IMPROVISATIONS ENSEMBLE

Programm 2007

Programm 2007

Fr 14. September, 21 Uhr
Andreas Nordheim – corn
Bernd Mast – perc
Trio of Surprises ( D, CH )
Günter Heinz -tb
Max E. Keller – p
Jacques Widmer – dr, perc

Sa 15. September, 21 Uhr
Sin Red ( E )
Cova Villegas – voice
Victor M. Diez – voice
Chefa Alonso – sax, perc
Ildefonso Rodriguez – sax, cl

So 16. September, 20 Uhr
3 Duos ( D, B )
Gunda Gottschalk – v
Peter Jacquemyn – b
Hartmut Dorschner – sax

Programm 2006

Programm 2006

Fr 15. September, 20 Uhr
Liz Allbee (USA) – tp
Günter Heinz (Dresden) – tb
George Cremaschi (USA) -db

Sa 16. September, 20 Uhr
Andreas Nordheim – cornett
Jörg Ritter (Dresden) – perc, dr
Heiner Reinhardt (Leipzig) – bcl
Heribert Dorsch (Dresden) – electronics

So 17. September, 20 Uhr
special : 20 Jahre „Dorschner-Macht-Musik“

Do 21. September, 20 Uhr
Neue Dresdner Kammermusik und Gäste
Uli Böttcher (Wiesbaden) – electronics
Ole Schmidt (Leipzig) – cl
Karoline Schulz – fl
Chris Weinheimer – v, fl
Frank Dresig – p

Fr 22. September, 20 Uhr
Grupo Improvisación Vocal (ESP)
ExTempore (Berlin)
Eiko Yamada
Herwig von Kieseritzky
Matthias Schwabe

Sa 23. September, 20 Uhr
Thomas Friedländer (Dresden) – zink
Hannes Lingens (Dresden) – acc
Charlotte Hug (CH) – vla + electronics
Frederick Blondy (F) – p

So 24. September, 17 Uhr
workshop – Konzert mit ExTempore (Berlin)
23. und 24. September
workshop mit ExTempore (Berlin)

Programm 2005

Programm 2005

Das Festival bietet in diesem Jahr ein interessantes und anspruchsvolles Programm. Neben wichtigen Vertretern der jungen Dresdner Szene werden international bedeutende Musiker zu hören sein.

So spielt am Donnerstag das Ensemble Neue Dresdner Kammermusik, das bereits mit einer anspruchsvollen Konzertreihe in der Blauen Fabrik auf sich aufmerksam gemacht hat, sowie am Freitag das aus in Dresden, Leipzig und Zwickau beheimateten Musikern bestehende Sächsischen Improvisations Ensemble.

Am Samstag und Sonntag spielen jeweils zwei Duos bzw. Trios Der intensiven unplugged Musik von Saxophonist Hartmut Dorschner und dem Pianisten Olliver Schwerdt das soundbetonte Duo Erhard Hirt undClaus van Bebber mit Gitarre, Plattenspielern und Elektronik gegenübergestellt.

Der letzte Tag bietet aussergewöhliche Besetzungen:
Die Akkordeonistin Ute Völker aus Wuppertal und die in London lebende Spanierin Chefa Alonso ( Saxophon und Schlagzeug ) bezaubern mit schillernden Klanggeweben. Für den Abschluss sorgt Festivalorganisator und Posaunist Günter Heinzmit einer Barock-Jazz-Besetzung: die Musiker Klaus Treuheit und Vojta Havel, die sonst eher im Jazz beheimatet sind, spielen auf historischen Instrumenten, Günter Heinz spielt diesmal eine barocke Posaune. Überraschungen sind durchaus eingeplant.

Programm

Do 22. September, 20 Uhr
Neue Dresdner Kammermusik und Gäste
Karoline Schulz – fl
Chris Weinheimer – v, fl
Hain S. Schwijker – p
Yvonne Bahn – video
Matthias Macht – perc

Fr 23. September, 20 Uhr
Sächsisches Improvisations Ensemble
Andreas Nordheim – cornett
Alexander Gerner- sax
Ole Schmidt – bkl
Dieter Altmann – git
Frank Dresig – p
Sabine Grüner – vc
Wieland Fritsch – perc
Chris Weinheimer – fl, v

Sa 24. September, 20 Uhr
Hartmut Dorschner Dresden – sax
Olliver Schwerdt Leipzig – p
Erhard Hirt Münster – e – git
Claus van Bebber NL – turntables

So 25. September, 20 Uhr
Ute Völker Wuppertal – acc
Chefa Alonso Sp/ London – sax/ perc
Günter Heinz Dresden – tb
Klaus Treuheit Erlangen – cembalo
Vojta Havel CZ – gambe